"Die Mannschaft"

Über uns: Das sind wir ...

So fing alles an ...


Ein Rückblick aus der Vergangenheit in die Gegenwart.

Von einem kleinen Kegelclub zur großen Karnevalsgesellschaft.

Wie sah das damals 1955 aus?

 

 

1955, die Siedler der Erika II., hatten gerade ihre Häuser fertig gebaut, da dachten sie auch ans Feiern.

Gerade die Arbeit am Bau hatte sie zusammengeschweißt.

Zur Geselligkeit fanden sie sich in einem Kegelclub zusammen. Zur Karnevalszeit waren sie dann alle kostümiert, die Frauen mit weißen Blusen und Matrosenkragen, die Männer mit Schiffermützen aus Papier.

Sie alle hatten daran Spaß gefunden.

In den Anfängen war zum Feiern in der Gaststätte "Erika" Platz genug.

Wenn dann die fröhliche Runde spät abends (oder war es gar morgens?), nach Hause ging, mussten alle am Kniebach vorbei.

Dort war die passende Gelegenheit, Bier wieder abzulassen. Dabei sagte ganz spontan Frau Luise Weitz, da stehen sie die "Kniebachschiffer".

Somit war der Name gefunden und wir machten einen Karnevalsverein auf, die K.G. Kniebachschiffer.

Willi Weitz, der erste Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Erika II., wurde Präsident.

Willi Müller sein Vize-Präsident und Adjutant.

Heinrich Mathew Geschäftsführer und Willi Gronen Schatzmeister.

Das war die Karnevalszeit 1955.

Unser Präsident ernannte Ihn zum ersten Ehrenkapitän der Gesellschaft.

Heinz Tillmanns sorgte für die Verbindung zum Karnevalsausschuss und
Willi Weitz zur Stadtverwaltung.

Es fand sich schnell ein Publikum, das gerne unsere Sitzungen besuchte.

Der Saal im Tanzcasino Jansen "Zur Erika", so hieß er früher, war mit 350  Personen bei einem Eintrittspreis von DM 1,50 rappelvoll.

Büttenredner und Sänger aus eigenen Reihen gab es genug.

Ob es beim Hoppeditz Erwachen oder bei der Prinzenkürung im Reichshofsaal war, die Kniebachschiffer waren für den Karnevalsausschuss (so hieß das CCH damals noch) immer da.

So entwickelten sich die Kniebachschiffer zu einer angesehenen Gesellschaft und das nicht nur im Hildener Süden.














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